Franzi Heywinkel

Franzi Heywinkel

Direktkandidatin zur Bundestagswahl Rosenheim
Stabsstelle Networking


«Ich bin Humanistin, weil ich erkannt habe, dass es viel Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft gibt und ich mich verantwortlich fühle, das zu ändern.»





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@franzi_pdh


Mein Name ist Franziska Heywinkel, ich bin 32 Jahre alt und kandidiere für die Bundestagswahl für den Wahlkreis Rosenheim. Nach meiner Ausbildung habe ich 8 Jahre als Ergotherapeutin gearbeitet, nebenberuflich Psychologie (B.Sc.) studiert, befinde mich derzeit in Elternzeit und studiere an der Technischen Universität Gesundheits- und Pflegewissenschaften (B.Ed).

Vor einem Jahr bin ich auf das Thema der genitalen Zwangseingriffe bei männlichen Kindern aufmerksam geworden. Das hat mich zu tiefst erschüttert und ich habe gemerkt, dass ich mich dafür einsetzen möchte, um allen Kindern die gleichen Rechte zu geben. Seit 2012 sind genitale Zwangseingriffe im Rahmen der Personenfürsorge durch den §1631 d BGB legal. Durch dieses Gesetz schreiben wir Kindern, je nach ihrer genitalen Ausstattung, unterschiedliche Rechte zu. Das ist unethisch und hat mit einer freien Demokratie, in der alle Menschen die geleichen Rechte haben, nichts zu tun. Diese Situation verdeutlicht umso mehr, wie wichtig eine säkulare Politik ist.

Als einer unserer humanistischen Atheist*innen wäre es wohl skurril, meinen Weg zur PdH als einen Weg zu beschreiben, der von einer höheren Macht bestimmt sei aber ich will ihn euch erzählen. An einem Mittwochabend im Mai 2023 habe ich ein Gespräch mit dem Vorsitzenden von MOGiS geführt. In dem Gespräch ging es um das Thema der genitalen Zwangseingriffe bei Kindern und ich habe ihn gefragt, was man gegen die Schutzlosstellung männlicher Kinder tun kann, also welche Parteien sich dafür einsetzen, den §1631 d BGB abzuschaffen. Daraufhin erwähnte er die Partei der Humanisten. Am nächsten Tag steige ich aus der U-Bahn und laufe Patrick Gürtler und Max Pindl, zwei Mitgliedern der PdH, an einem Infostand in die Arme. Zufall? Gleich am Abend habe ich meinen Mitgliedsantrag unterschrieben.

Seit dem nutze ich nun meine Chance mich bei der Partei der Humanisten für Selbstbestimmung und faktenbasierte Politik zu engagieren und das mache ich von ganzem Herzen. Ein großes Anliegen ist mir die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, daher bin ich in der Stabsstelle Networking aktiv. Am meisten liebe ich es, mit neuen Menschen in Kontakt zu treten und sie für Politik zu begeistern. Deshalb organisiere ich offene Treffen und Infostände in Rosenheim.

Ich nehme meine Verantwortung für eine gerechte, freie und selbstbestimmte Zukunft sehr ernst und trete daher zur Bundestagswahl 2025 als Direktkandidatin für den Wahlkreis Rosenheim an. Ein politisches Ziel von mir ist es, den §1631 d BGB abzuschaffen, wie es auch vom Bundesverband der Kinder- und Jugendärzt*innen gefordert wird. Ich möchte gemeinsam mit meinen Parteikolleg*innen Kinderrechte ins Grundgesetz bringen. Das ist mir ein ganz besonderes und persönliches Anliegen.



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