Homophobie und Intoleranz halten Einzug, egal ob im Vatikan, in Polen oder in Ungarn. Überall dort kam es zuletzt zu Vorfällen.

Homophobie und Intoleranz halten Einzug, egal ob im Vatikan, in Polen oder in Ungarn. Überall dort kam es zuletzt zu Vorfällen.
Toleranz und Vielfalt sollten selbstverständlich in Europa sein. Leider sind sie es scheinbar nicht.
Heute ist Europatag! Und wir lieben Europa!
Aus 8% Teilnehmern wurden 8% Wirksamkeit; Über die Gefahren von Missverständnissen und wie die EU einiges besser hätte machen können.
Schottland überlegt aus dem United Kingdom auszutreten um dann der EU beitreten zu können. Das freut uns als europäische Föderalisten sehr.
Die ESA plant den Weltraum von unseren Hinterlassenschaften zu befreien. Finden wir gut, denn ansonsten würde die Erkundung des Weltall gefährlicher…
Die EU hat CBD als Suchtmittel klassifizieren lassen – konträr zur Einschätzung der WHO. Sehr schade, finden wir!
Die EU muss handeln. Orbans Angriff auf die Demokratie muss endlich Folgen haben. Der Entzug der Ratsrechte ist hier nur ein wichtiger erster Schritt. Die EU muss reformiert werden!
Vor den EU-Außengrenzen warten Tausende Menschen auf die Möglichkeit in die EU einzureisen – unter unwürdigen Bedingungen. Dass wir uns zur Zeit nicht mehr mit dem Thema beschäftigen, liegt wahrscheinlich an der Coronavirus-Pandemie. Dass es so weit kommen konnte, ist nicht zuletzt eine Folge des Versagens der Europäischen Union.
Durch das Erstarken des nationalen Populismus in Europa gerät die Europäische Union in Gefahr. Europafeindliche Politiker wie Boris Johnson oder Victor Orban torpedieren die EU unablässig mit ihrer Politik. Ihr Ziel ist, ein geeintes und friedliches Europa zugunsten nationaler Interessen abzuschaffen. Der Brexit verschärft die Lage zusätzlich. Wofür ist die EU eigentlich gut? Was bedeutet sie für ihre Bürger?
Das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) beginnt mit der Umsetzung der EU-Urheberrechtsreform in nationales Recht und hat um Stellungnahmen interessierter Kreise gebeten. Wir haben uns an der öffentlichen Konsultation beteiligt.
Als Humanisten erkennen wir unsere Verantwortung für unsere Mitmenschen, für Tier und Umwelt an: Die Freiheit des Individuums kann sich nur in der sozialen Gemeinschaft entfalten. Hierzu sind gesellschaftliche und politische Teilhabe für jeden Einzelnen sicherzustellen. Nur wer frei von existenzieller Not ist, kann Gesellschaft gestalten. Das Ziel unserer Sozialpolitik ist daher, die Grundlagen eines freien und selbstbestimmten Lebens zu schaffen. Hierzu wollen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen in ganz Europa einführen, das sich in seiner Höhe regionalen Gegebenheiten anpasst, in jedem Fall aber ein würdiges Leben ohne Hunger und Obdachlosigkeit ermöglicht. Als Zwischenstufe fordern wir die Einführung eines regional bemessenen Mindestlohnes in ganz Europa, der vor Ausbeutung schützt. Wir wollen eine europaweite Bürgerversicherung, Sozialversicherung und Rentenversicherung im Rahmen der von uns geplanten Europäischen Staatsbürgerschaft einführen, um eine echte europäische Arbeitnehmerfreizügigkeit ohne Behörden-Marathon Wirklichkeit werden zu lassen. Der Staat muss verantwortungsvoll mit dem Geld seiner Bürger umgehen. Die Grundlage unserer Haushalts-, Finanz- und Steuerpolitik ist daher: Mehr Bürgerbeteiligung bei Großprojekten, Abbau von Subventionen, Vereinfachung des Steuerrechts und Schuldenaufnahme nur bei Investitionen in zukunftsorientierte Infrastrukturmaßnahmen. Steuerschlupflöcher für Unternehmen und Privatpersonen müssen geschlossen werden, sodass sich niemand seiner gesellschaftlichen Verantwortung entziehen kann. In der Wirtschaftspolitik setzen wir uns in Europa wie auch in der übrigen Welt für Fairness und Verantwortung ein. Die Soziale Marktwirtschaft ist die einzige Wirtschaftsordnung, die mit humanistischen Werten wie individueller Freiheit, Interessenausgleich und Hilfe zur Selbsthilfe vereinbar ist. Unser Ziel ist eine Marktwirtschaft, die sowohl von staatlicher Willkür als auch von monopolisierter Wirtschaftsmacht frei ist und alle gesellschaftlichen Schichten an Wachstum und Wohlstand teilhaben lässt. Dazu müssen dieArbeitsbedingungen und Arbeitsschutzrichtlinien in Europa angeglichen und der freie Warenaustausch im Rahmen internationaler Verträge gefördert und umweltfreundlicher gestaltet werden. Der Klimawandel ist die wohl größte Herausforderung unserer Zeit. Wir müssen hier unserer Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder gerecht werden und heute handeln, um ihnen ein Morgen zu sichern. Wir wollen uns dieser globalen Herausforderung mit Mut und Technologieoffenheit stellen und dabei Vorreiter in der Welt werden. Europäische Projekte zur bedarfsorientierten, flexiblen und CO2-neutralen Stromproduktion wollen wir ebenso ausweiten wie die Erforschung und Förderung neuer Energiequellen, Speicherlösungen, Emissionsminderungsmethoden und des Ausbaus des europäischen Schienenfernverkehrs. Auch politische Steuerungsinstrumente wie der Emissionshandel und der klare Wille zur Abkehr von fossilen Brennstoffen sind zur Eindämmung des Klimawandels unabdingbar. Dem großen Klimakiller industrielle Fleischproduktion wollen wir durch eine Reform der Massentierhaltung und der intensiven Förderung von im Labor hergestellten Kulturfleisch begegnen. Es ist unsere ethische Pflicht als Humanisten, für das Wohlergehen der Tiere in Europa zu sorgen und ihr Leid zu verringern. Dieses Ziel muss höher gewichtet werden als Traditionen, Unterhaltung, religiöse Riten oder wirtschaftliche Interessen.