Weltweit leben etwa 38 Millionen Menschen mit HIV. Eine solch gefährliche Krankheit sollte ernst genommen werden, aber leider erfahren viele der Erkrankten Ausgrenzung und werden oft diskriminiert. Am heutigen #WeltAidsTag wollen wir, gemeinsam mit zahlreichen anderen Menschen, auf die schweren Folgen der Krankheit, aber besonders auch auf die Diskrimininerung der Erkrankten hinweisen. Eigentlich sollten wir eine globale Solidarität als selbstverständlich ansehen. Um sie zu erreichen, hilft nur eines: Menschen ohne #HIV müssen Zugang zu Informationen und Schutzmöglichkeiten erhalten und HIV-positive Menschen sollten jede notwendige medizinische Unterstützung erhalten. Besonders jedoch muss endlich offen über das vermeintliche Tabu-Thema gesprochen werden und Vorurteile müssen wir endlich hinter uns lassen.
Am häufigsten werden Menschen mit HIV jedoch im #Gesundheitswesen diskriminiert, was wirklich sehr schade und unverständlich ist. So wird immer wieder berichtet, dass Behandlungen und Termine schlicht verweigert werden, HIV-Patienten erhalten eigene Toiletten und die Schweigepflicht wird oft durch starke, eindeutige Markierungen auf der Patientenakte gebrochen.
Auch innerhalb der #Gesellschaft gilt jedoch: Ein Zusammenleben mit HIV-Infizierten ist ungefährlich und wir sollten alle keine Berührungsängste haben. Immerhin wissen knapp 80%, dass HIV im Alltag nicht übertragbar ist. Und mit Medikamenten ist ein langes und nahezu beschwerdefreies Leben möglich – wenn wir jeden Menschen, auch mit HIV, so akzeptieren wie er ist, wird das nicht zusätzlich erschwert. #DieHumanisten #ParteiderHumanisten
Hier findet ihr weitere Informationen zum WeltAIDStag und dem Umgang mit AIDS / HIV: https://www.welt-aids-tag.de/aktionsmaterial/
Eine Zusammenstellung von offiziellem Informationsmaterial könnt ihr hier herunterladen.