Heute ist der Welttag der Wissenschaft und das ist vor allem in diesem Jahr ein Grund für uns zu feiern.
Denn kluge Köpfe braucht das Land, und kluge Köpfe hat das Land!
Das Forscherpaar Özlem Türeci und Uğur Şahin hat einen bedeutenden Durchbruch bei der Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffes erzielt. Sie arbeiten in Deutschland, aber letztlich ist die Wissenschaft ein globales, internationales und kooperatives Gebiet, wie Uğur in der FAZ unterstrichen hat:
„Kooperation ist ein absoluter Schlüssel für diese globale Herausforderung. Es gibt gar keine Diskussion, ob eine Impfung nur für China, Deutschland oder Amerika zur Verfügung steht.“
Wissenschaft bringt die gesamte Menschheit voran und wird die entscheidende Rolle bei der Überwindung der größten Probleme spielen – und das nationenübergreifend.
In unserem Leitbild heißt es:
„Wir betrachten die wissenschaftliche Methode als den besten Weg, allgemeingültige Erkenntnisse zu gewinnen. Dabei betonen wir das Zusammenwirken der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften. Wissenschaftliche Erkenntnisse bilden die Grundlage unserer technischen Zivilisation sowie die Quelle des Wohlstandes und der Lebensqualität des Menschen.“
Sollte der Impfstoff tatsächlich alle noch ausstehenden Tests bestehen und flächendeckend angewendet werden, so kann man gerade an diesem Beispiel sehen, wie sehr dieser Fortschritt uns Lebensqualität zurückbringen kann, die nun schon lange Zeit eingeschränkt ist.
Dennoch bleibt die Pandemie vorerst noch ein allgegenwärtiges Problem.
Eine sehr treffende Rede hat vor ein paar Tagen auch Christian Drosten von der Berliner Charité anlässlich des Schillertages gehalten. Sie ist ein starkes Plädoyer zur wissenschaftlichen Methode, die passenden Worte für einen Tag wie heute.
Hört sie euch gerne an und bleibt gesund!