Es klingt wie aus einem Abenteuerroman — ein Jahr lang trieb das Forschungsschiff “Polarstern” [1] festgefroren an einer Eisscholle durch die Arktis. Nun kehrten Schiff und Besatzung zurück, mit tausenden Proben und unzähligen Sensordaten im Gepäck. Die Forscher erhoffen sich von den Ergebnissen neue Erkenntnisse über unser Klima und über die Veränderungen des Nordpolarmeers in den letzten Jahrzehnten.
Solche Forschungsprojekte werden auch in Zukunft dabei helfen, das Klima zu verstehen und sinnvolle Maßnahmen zur Verlangsamung des Klimawandels zu entwickeln. Das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlich sinnvollen und politisch häufig angestrebten Maßnahmen ist dabei riesig. Wo Manche beispielsweise einen radikalen System Change fordern, plädiert die Partei der Humanisten dafür, endlich die bestehenden Möglichkeiten der Demokratie und sozialen Marktwirtschaft zu nutzen, um notwendige Veränderungen voranzutreiben; auf Basis von Fakten, nicht von Ideologien. Für uns ist Politik eine Expedition in die Zukunft — und die Wissenschaft unser sicheres Schiff!